Tunesien: Deutsch-Französischer dpa – Fotograf schwerst verletzt
Tunis / Tunesien / Berlin. 16. Januar 2011. (and). Bei den Gewalt-Eskalationen in Tunesien ist nach Informationen der Bild Zeitung ein deutsch-französischer Fotograf schwerst verletzt worden. Loucas Mebrouk von Zabiensky (32) wurde aus nächster Nähe von einer Tränengas-Granate am Kopf getroffen. Der Fotograf musste an lebenserhaltende Maschinen der Intensiv-Station in Tunis angeschlossen werden. Der bi-nationale Journalist arbeitete mit dem Künstler-Namen Lucas Mebrouk Dolega.
Er hat eine deutsche Mutter. Der junge Journalist arbeitet für die European Pressphoto Agency (epa), die auch die Deutsche Presse-Agentur (dpa) beliefert. Die dpa in Deutschland ist bestürzt und traurig. Die Hintergründe der Tat sind noch nicht näher bekannt. Ob es sich um einen gezielten Mord-Anschlag auf einen deutsch-französischen Journalisten oder um ein schweres und tragisches Versehen der Behörden handelt, ist zur Zeit nicht bekannt. Unklar ist auch, ob der Fotograf mit schwersten Verletzungen noch eine Chance zum Überleben hat.
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