Internationaler Tag zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen – Dunkelziffer im ländlichen Raum oft sehr hoch
Ludwigshafen/Rhein-Pfalz-Kreis/Neuhofen.– Aus Anlass des Internationalen Tag zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen am 25. November mahnt Andreas Klamm, Mitglied des Kreistages im Rhein-Pfalz-Kreis, zu mehr Engagement im Kampf gegen Gewalt und Diskriminierung von Frauen. „Die Dunkelziffer von Gewaltopfern im ländlichen Raum ist oft erschreckend hoch.
Das Engagement zum Schutz für Frauen dürfe sich nicht nur auf einen Tag im Jahr konzentrieren sondern sei an jedem Tag im Jahr wichtig. Auch im Rhein-Pfalz-Kreis gibt es zahlreiche Frauen, die unter häuslicher Gewalt leiden, jedoch aus Angst oder Scham nicht den Schritt zur Hilfe wagen“, betont Klamm.
Andreas Klamm. „Unsere Politik muss darauf abzielen, eine Gesellschaft zu schaffen, in der jede Frau in Sicherheit leben kann, frei von Gewalt und Diskriminierung“. Foto: Andrew P. Harrod
Gewalt gegen Frauen, sei es in der Form von häuslicher Gewalt oder anderer Übergriffe, ist nicht nur ein individuelles, sondern ein gesamtgesellschaftliches Problem. Jede Frau hat das Recht, sich sicher und geschützt zu fühlen.
Der Kreistagsabgeordnete, der sich als Aktivist für Menschenrechte, Frieden und Soziales seit vielen Jahren für die Rechte und den Schutz von Frauen und benachteiligten Menschen einsetzt, fordert ein umfassendes Netzwerk aus Unterstützungsangeboten, das auch in ländlichen Regionen zugänglich ist. „Wir brauchen dringend mehr Frauenhausplätze auch im Rhein-Pfalz-Kreis, in Ludwigshafen am Rhein, in Schifferstadt und sichere Rückzugsorte, an denen Frauen Schutz und Hilfe finden können“, erklärt Klamm. „Es ist entscheidend, dass wir als Gesellschaft ein Umfeld schaffen, in dem Frauen nicht nur geschützt werden, sondern auch die nötige Unterstützung erhalten, um sich aus gewaltsamen Beziehungen zu befreien.“
Besonders im ländlichen Raum seien die Hürden für betroffene Frauen höher, da Anonymität und kurze Wege zu hilfsbereiten Stellen oft fehlen.
„Die Isolation, die viele Frauen hier erfahren, erschwert den Ausstieg aus gewalttätigen Beziehungen und lässt die Dunkelziffer weiter ansteigen“, so Klamm weiter. „Deshalb müssen wir gemeinsam daran arbeiten, dass alle Frauen, unabhängig von ihrem Wohnort, Zugang zu Hilfe und Schutz haben.“
Die Linke setze sich seit vielen Jahren kontinuierlich und entschieden für die Rechte von Frauen ein, so Andreas Klamm. „Unsere Politik muss darauf abzielen, eine Gesellschaft zu schaffen, in der jede Frau in Sicherheit leben kann, frei von Gewalt und Diskriminierung“, so Klamm abschließend.
Pressekontakt:
Andreas Klamm
Mitglied des Kreistages Rhein-Pfalz-Kreis
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