Petition an Angela Merkel: Kinder und Jugendliche an der Ethikkommission Sichere Energieversorgung beteiligen
Nach der Nuklear-Katastrophe in Fukushima sollten Kinder und Jugendliche an Entscheidugungen für künftige Generationen mitwirken
Berlin. 5. April 2011. (and). Nach der schweren Nuklear-Katastrophe in Fukushima in Japan begrüßt die internationale Jüdisch-Christliche Mission für soziale Entwicklung, John Baptist Mission of Togo, Vertretung für Deutschland (Johannes der Täufer Mission von Togo) die Aufnahme der Arbeit der Ethikkommission für Sichere Energieversorgung in Deutschland am Montag, 4. April 2011 in Berlin Es sei gut, wenn im Sinne der öffentlichen Transparenz, die Beratungen der Ethikkommission für Sichere Energieversorgung im Fernsehen und im Internet live übertragen werden. Die John Baptist Mission of Togo, Vertretung für Deutschland hat am 5. April 2011 einen öffentlichen Eil-Antrag und eine öffentliche Petition an Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel (CDU) gesendet. Ziel der Petition ist es von den mehreren Millionen Menschen, die in Deutschland der Anti-Atom-Bewegung angehören, Kinder und Jugendliche an der Ethikkommission für Sichere Energieversorgung zu beteiligen. Die Experten-Kommission bestehe derzeit nur aus politischen und gesellschaftlichen Vertretern, die der Elite in Deutschland zugerechnet werden könnten. Doch die Gesamt-gesellschaftliche Struktur von 82 Millionen Menschen in Deutschland bestehe nicht nur aus Mitgliedern der politischen und gesellschaftlichen Elite, begründet die Mission den Eil-Antrag und die öffentliche Petition.
In Text der Petition an Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel heißt es so wörtlich: “Sehr geehrte Frau Dr. Angela Merkel, Bundeskanzlerin ! Die Ethik-Kommission “Sichere Energie-Versorgung” hat am 4. April 2011 ihre öffentliche Arbeit begonnen. Es ist ohne Zweifel gut, wenn für Transparenz, die Sitzungen der Ethik-Kommission Sichere Energie-Versorgung öffentlich im Fernsehen und im Internet übertragen werden.
Leider ist an der Ethik-Kommission kein einziger Vertreter der Anti-Atom-Bewegung in Deutschland beteiligt und auch keine Kinder und Jugendliche. Bei den Beratungen geht es um die Zukunft von Millionen von Kindern und Jugendlichen, da mit dem hochgiftigem, radioaktiv verseuchten Atommüll auch künftige Generationen mit den Gefahren der Nutzung der Kern-Energie in Deutschland konfrontiert sein werden.
Daher stellen die internationale Jüdisch-Christliche John Baptist Mission of Togo, Vertretung für Deutschland und ich, als französisch-deutscher Journalist und Bürger, den öffentlichen Eil-Antrag und die öffentliche Petition der Aufnahme als Mitglieder und BeraterInnen in die Ethik-Kommission Sichere-Energieversorgung von
1.Vertretern / Vertreterinnen der Anti-Atom-Bewegung in Deutschland, im Beispiel etwa von Greenpeace, Campact.de oder www.ausgestrahlt.de
2.Kindern und Jugendlichen in die Ethik-Kommission. Begründung: Die Ethik-Kommission wird über Entscheidungen beraten, die für die kommenden mehreren Hundert Jahren die künftigen Generationen und deren Zukunft durch die Gefährdung durch hochgiftigen, radioaktiv verseuchten Atommüll betreffen wird, für die es KEINE geeigneten Endlager in Deutschland gibt. Vielleicht prüfen Sie eine Kontakt-Aufnahme mit der Initiative von Kindern, http://www.kindergegenatomkraft.de .
Die Beteiligung einiger Repräsentanten der Anti-Atom-Bewegung in Deutschland und einiger Kinder und Jugendlicher an der Ethikkommission Sichere Energieversorgung könnte zumindest etwas das Gefühl und den Eindruck von demokratischen Entscheidugungs-Prozessen in Deutschland vermitteln.
Zur Zeit gibt es in der Ethikkommission Sichere Energieversorgung nur Mitglieder aus den politischen und gesellschaftlichen Vertreter-Kreisen, die der sogenannten Elite in Deutschland zugerechnet werden könnten. Die Gesamt-gesellschaftliche Struktur von rund 82 Millionen Menschen in Deutschland, bis zu 80 Prozent der Menschen lehnen die Nutzung von Atomkraft in Deutschland ab, besteht jedoch nicht nur aus politischen, wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Eliten.
Persönliche Einschätzung zur Nutzung von Kernernergie: Persönlich unterstützte ich den geordneten Ausstieg aus der Nutzung von Atomkraft oder Kernenergie, insbesondere deshalb da es in Deutschland KEINE geeigneten Endlager für hochgiftigen, radioaktiv verseuchten Atommüll gibt. Es ist nicht zu verantworten, dass künftige Generationen mit den Gefahren aus der Nutzung von Kernenergie für mehrere Hundert bis mehrere Tausend Jahre belastet werden. Es gibt zahlreiche Alternativen zur Energie-Gewinnung und Energie-Speicherung, im Beispiel etwa die Nutzung von Windkraft, Sonnen-Energie, Solar-Anlagen, Geothermie-Anlagen, Biomasse-Anlagen, Biogas-Anlagen, Wasserkraft-Anlagen. In Deutschland sollte verstärkt die Nutzung von erneuerbaren und alternativen Energien gefördert, unterstützt und günstiger angeboten werden. Zudem ist eine dezentrale Energie-Versorgung wichtig. Städte, Gemeinde, Kommunen können sich etwa mittels Windkraft-Parkanlagen, Wasserkraft-Werken, Solar-Anlagen, der Nutzung von Geothermie aus der Abhängigkeit zentral gesteuerter Energie-Versorgungs-Konzerne lösen, was für den Fall von Katastrophen ein Vorteil und eine zusätzliche Massnahme für Sicherheit bedeuten kann. Sollte es zu einem Ausfall zentraler Energie-Netzwerke kommen, so könnten regionale, dezentrale Energie-Versorgungen die Versorgung mit Strom in Städten, Gemeinden und Kommunen gewährleisten, da nach heutigem Wissensstand nicht anzunehmen ist, dass eine Katastrophe Gesamt-Deutschland in allen Regionen komplett handlungsunfähig macht. Dezentrale Energie-Versorgung kann daher auch als geeignete Massnahme eines geeigneten Zivilschutzes betrachtet werden. Dies macht die Nuklear-Katastrophe in Fukushima in Japan unter anderem deutlich.”
Ein vollständige Kopie des Schreibens, das meint des Eil-Antrages und der öffentlichen Petition an Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel von der John Baptist Mission of Togo ist abrufbar bei: Angela-Merkel-Petition-Energie ( http://humanrightsreporters.files.wordpress.com/2011/04/angela-merkel-petition-energie.pdf ) und bei http://www.scribd.com/doc/52296244/Angela-Merkel-Petition-Energie .
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